Herausforderung / Ziel
Die Verschmutzung durch Plastik hat weltweit erhebliche Auswirkungen auf die Wasserökosysteme, wobei die städtischen Wassersysteme als Hauptquelle für die Plastikverschmutzung in Flüssen identifiziert wurden.
Amsterdam, die Hauptstadt mit mehr Wasserstraßen als Venedig und mehr Brücken als Paris, ist berühmt für ihren zum UNESCO-Welterbe gehörenden Grachtengürtel. Dieses belebte Gebiet zieht viel Schiffsverkehr und Freizeitaktivitäten an, hat aber leider auch mit der Plastikverschmutzung der Flüsse zu kämpfen.
Die Entwicklung wirksamer Strategien zur Reduzierung und Bewältigung dieser Verschmutzung ist entscheidend für die Erhaltung der ökologischen Gesundheit dieser lebenswichtigen Wassersysteme.
Lösung
Bubble Barrier Amsterdam wurde von Waterschap Amstel, Gooi und Vecht und der Stadt Amsterdam im Rahmen des Programms "Amsterdam Clean Water" inAuftrag gegeben , mit dem Ziel, bis 2030 plastikfreie Gewässer in Amsterdam zu erreichen.
Waternet reinigt im Auftrag der Wasserbehörde und der Stadtverwaltung täglich die Wasserwege der Stadt mit Booten. Die Integration der Bubble Barrier Technologie in das Abfallmanagementsystem der Stadt ermöglicht das effiziente Auffangen und Entfernen von kleineren, untergetauchten Plastikabfällen.
Bubble Barrier Amsterdam fängt rund um die Uhr Plastik ein und deckt die gesamte Breite und Tiefe des Kanals ab. Sie wird mit erneuerbarer Energie aus dem Stromnetz der Stadt betrieben.
Bilder
Video
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AnmeldenZeitspanne
Planungszeit
1 - 2 Jahre
Implementierungszeit
1 - 2 Jahre
Implementierer
Die Große Luftblasenbarriere, Gemeente Amsterdam, Waterschap Amstel, Gooi und Vecht und Waternet
Dienstleistungsanbieter
Die große Blasenbarriere
Endnutzer
Die Stadt und die Wasserbehörde