Nachfragesteuerung im Fernwärmenetz

Teilregion Helsinki, Espoo, Finnland (2021)

Maßstab: Einzelner Standort

Gewerbliche Gebäude reduzieren ihren Heizbedarf während der Spitzenzeiten, um den Rückgriff auf fossile Energieträger zu vermeiden. Diese Initiative steht im Einklang mit der Nachfragesteuerung, die darauf abzielt, die CO2-Emissionen zu senken und die Energieeffizienz zu verbessern.

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Herausforderung / Ziel

In Spitzenzeiten der Fernwärmeversorgung wird mehr Strom benötigt, als das Kraftwerk normalerweise liefern kann. Daher müssen Reservekraftwerke eingeschaltet werden, um die benötigte Energie zu liefern. Normalerweise werden die Reservekraftwerke mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Kohle betrieben. Die Lösung ermöglicht es den Verbrauchern, als flexible Lasten zu arbeiten, die ihre Nachfrage reduzieren können, anstatt das Angebot zu erhöhen, und somit die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Lösung

Speziell für das Geschäftsgebäude des Einkaufszentrums Sello in Espoo wurde eine Schnittstelle zwischen dem Lieferanten und dem Verbraucher geschaffen. Diese Schnittstelle ermöglicht es Fortum, Prognosen für die Stunden mit hohem Bedarf zu senden. Das Gebäudemanagementsystem (BMS) des Einkaufszentrums passt dann automatisch den Verbrauch vor und/oder nach den Spitzenzeiten an und reduziert so den Heizbedarf während dieser kritischen Zeiten.

Bilder

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Zeitspanne

Planungszeit
1 - 2 Jahre

Implementierungszeit
0,5 - 1 Jahr

Implementierer

Siemens, Fortum

Dienstleistungsanbieter

Siemens, Fortum

Endnutzer

Sello, Fortum

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