Herausforderung / Ziel
Wie können Mobilitätsdaten erhoben und genutzt werden, um nachhaltige Verkehrsmittel, insbesondere den ÖPNV, nutzerorientiert auszugestalten und somit attraktiver zu machen? Insbesondere im ländlichen Raum sind Innovationen notwendig, um der Vormachtstellung des Pkw entgegenzuwirken.
Lösung
Es ist geplant, eine automatische Erkennung des jeweils genutzten Verkehrsmittels zu implementieren, woraus der Modal-Split der Nutzergruppe abgeleitet werden kann. Daraufhin sollen automatisch Verbesserungsvorschläge gebildet werden, um so eine nachhaltige Verkehrsentwicklung zu unterstützen. Datenschutz, Transparenz und Übertragbarkeit (Open-Access) gelten als Eckpfeiler der Entwicklung, sodass als Ergebnis von NorOvA sichere, digitale Werkzeuge zur datengestützten Verkehrsoptimierung an vielfältigen Orten vorliegen.
Das Projekt begann im April 2019 und läuft bis zum März 2021. Es wird vom Baden-Württembergischen Ministerium für Verkehr als Teil von "MobiArch BW" in Höhe von 250.000 € gefördert und findet in Kooperation mit dem örtlich ansässigen Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar (VSB) statt. Zum Wintersemester 2019/2020 wurde die dazugehörige App anhand der Hochschulangehörigen der HFU erprobt und daraufhin weiterentwickelt.
Bilder
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